Hauptversammlung der OVB Holding AG: OVB auf Kurs
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Köln, 5. Juni 2018 – Die OVB Holding AG hat heute im Rahmen ihrer Haupt-versammlung das Geschäftsjahr 2017 sowie das erste Quartal 2018 Revue passieren lassen. Die Aktionäre stimmten sämtlichen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu. Unter anderem stimmten sie über die neue Besetzung des Aufsichtsrats ab. Den Vorschlägen des Nominierungs- und Vergütungsausschusses folgte jeweils eine große Mehrheit der anwesenden Aktionäre. Damit wurden Michael Johnigk, Markus Jost, Wilfried Kempchen, Dr. Thomas A. Lange sowie Winfried Spies in ihren Ämtern bestätigt. Maximilian Beck, Mitglied des Vorstands der Basler Versicherungen, wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt. Außerdem beschlossen die Aktionäre die Zahlung einer Dividende von 75 Eurocent je Aktie für das Geschäftsjahr 2017.
Der Vorstandsvorsitzende der OVB Holding AG, Mario Freis, hatte zuvor den Aktionären die Geschäftsentwicklung 2017 sowie Schwerpunkte der im letzten Jahr beschlossenen und in Umsetzung befindlichen Unternehmensstrategie „OVB Evolution 2022“ erläutert. Mit der konsequenten und erfolgreichen Umsetzung der strategischen Maßnahmen, die zeitweilig die Ergebnisrechnung des OVB Konzerns belasten, richte sich OVB auf zukünftige Markterfordernisse aus und trage den Veränderungen in der Finanzdienstleistungsbranche Rechnung. Dies werde sich mittelfristig in Form zusätzlicher Ertragschancen auszahlen, so Freis.
Der OVB Konzern entwickelte sich in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. Die Gesamtvertriebsprovisionen nahmen im Trend zu, das operative Ergebnis stieg deutlich überproportional und die Dividende legte seit 2013 von 55 Eurocent um mehr als ein Drittel auf 75 Eurocent zu.
Um ihre europäische Erfolgsstory fortzuschreiben, wird OVB die Expansion in aussichtsreiche Märkte vorantreiben. Der Vorstandsvorsitzende bekräftigte die Absicht, bis spätestens zum Jahr 2022 in mindestens zwei weiteren europäischen Ländermärkten aktiv zu sein.
Ausblick 2018 bestätigt
Der Vorstand geht weiterhin von einer leicht rückläufigen Entwicklung der Gesamtvertriebsprovisionen aus. In Verbindung mit höheren Aufwendungen für strategische Maßnahmen und umzusetzende regulatorische Anforderungen wird das operative Ergebnis 2018 bei 13,0 bis 13,5 Mio. Euro auslaufen. Dennoch ermöglicht es die solide finanzielle Situation des OVB Konzerns, Dividendenkontinuität zu wahren.
Über den OVB Konzern
Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfristige, themenübergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit. OVB kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, von der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau. OVB ist aktuell in 14 europäischen Ländern aktiv. 4.709 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen 3,37 Millionen Kunden.
2017 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 225,3 Mio. Euro sowie ein EBIT von 16,0 Mio. Euro. Die OVB Holding AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard, ISIN DE0006286560) notiert.